Zur ÜbersichtRangabzeichen der Deutschen Wehrmacht (1935-1945)

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Noch vor Beginn des Zweiten Weltkrieges erhielten die Angehörigen der Einheiten mit gepanzerten Fahrzeugen eine schwarze Sonderbekleidung (Fig. 1, 2 und 3). Ein Merkmal dieser Uniform war die Kragenpatte mit dem Totenkopf aus Aluminium. Dieses Abzeichen war die traditionelle Verbindung zu den beiden "Leib-Husarenregimentern" (Totenkopf-Husaren) der alten Armee bis 1918. In den späteren Kriegsjahren wurden dann für die Panzertruppe eine schilfgrüne Bekleidung (Fig. 4) und für die Sturmartillerie eine mausgraue Uniform nach dem Schnitt der schwarzen Panzeruniform gesehaffen (Fig. 5, 6 und 7).

1 — Leutnant der Panzertruppe / Waffenfarbe: Rosa.
2 — Unteroffizier im Panzerregiment Nr. 24; aus der Kavallerie hervorgegangen, war die Waffenfarbe dieses Regiments ausnahmsweise nicht Rosa, sondern Goldgelb.
3 — Mannschaftsdienstgrad einer Panzer-Pioniereinheit. Die (schwarze) Waffenfarbe der Pioniere wurde hier an der (schwarzen) Panzeruniform durch eine schwarz-weiße Paspelierung angedeutet.
4 — Oberleutnant der Panzertruppe (Division "Großdeutschland").
5 — Mannschaftsdienstgrad der Sturmartillerie. Zunächst gab es bei dieser Truppe verschiedene Versionen der Kragenpatten, mit oder ohne rote Randeinfassung. Grundtuch der Kragenpatten: mausgrau oder dunkelgrün. Später wurden die Kragenlitzen der allgemeinen Heeresuniform für die Sonderbekleidung der Sturmartillerie eingeführt (Fig. 6 und 7).
6 — Hauptmann der Sturmartillerie.
7 — Stabswachtmeister der Sturmartillerie.

Die Figur links zeigt einen Leutnant der Panzertruppen.