Zur ÜbersichtRangabzeichen der Deutschen Wehrmacht (1935-1945)

Luftwaffe

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Am linken Obertärmel der Fliegerbluse, des Waffenrocks und des Tuchmantels trugen die Mannschaftsdienstgrade - vom Gefreiten aufwärts - als Rangabzeichen vier Winkel aus Silbertresse. Zusälzlich wurden am Kragen der Fliegerbluse, des Waffenrocks und anfangs auch am Mantelkragen waffenfarbige Spiegel mit einem bis vier Schwingen getragen.
1 — Flieger / Fliegertruppe
2 — Sanitätsgefreiter
3 — Gefreiter (Unteroffiziersanwärter) im Flak-Regiment der Division "Hermann Göring" (bis zum April 1943, danach fiel die rote Umrandung des weißen Spiegels weg, statt dessen erhielten die Schulterklappen eine rote Einfassung).
4 — Fahnenjunker / Gefreiter der Luftnachrichtentruppe
5 — Obergefreiter im Flak-Regiment Nr. 22. Vor Kriegsbeginn und am Anfang des Krieges wurden auf den Schulterklappen die Nummern der Flak-Regimenter getragen, der Kragen der Fliegerbluse war noch mit einer (roten) Schnur eingefaßt.
6 — Stabsgefreiter einer Luftwaffenbaueinheit
7 — Hauptgefreiter (dazu vier Schwingen auf dem Kragenspiegel). Dieser Dienstgrad wurde am 12.5.1944 abgeschafft; nach diesem Zeitpunkt gab es nur noch Stabsgefreite.

A — Wappen an der rechten Seite des Stahlhelmes.
B — Luftwaffenadler, getragen an der rechten Brustseite des Waffenrocks und der Fliegerbluse und (in kleinerer Form) über der Mützenkokarde (Fig. C). Ein ähnlicher (kleinerer) Adler befand sich an der linken Seite des Stahlhelmes.
C — Kokarde an der Mütze (Schiffchen)
D — Späterer Hoheitsadler ab 1937