Zur ÜbersichtRangabzeichen der Deutschen Wehrmacht (1935-1945)

Luftwaffe

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Stabsoffiziere weiter

Wie alle anderen Dienstgrade der deutschen Luftwaffe trugen auch die Stabsoffiziere am Kragen des Waffenrocks und der Fliegerbluse (ursprünglich auch am Mantelkragen) Spiegel in der jeweiligen Waffernfarbe als Rangabzeichern. Außerdern waren die Grade an den Schulterstücken zu erkennen, auch am Mantel.

1Major (Luftnachrichtentruppe)
2Flieger-Stabsingenieur; Dienstgrad: Major
Die Dienstgrade des "Ingenieurkorps der Luftwaffe" führten eigene Bezeichnungen wie Fliegeringenieur (Leutnant), Flieger-Oberingenieur (Oberleutnant), Flieger-Hauptingenieur (Hauptrnann), Flieger-Stabsingenieur (Major), Flieger-Oberstabsingeneour (Oberstleutnant), Flieger-Oberstingenieur (Oberst). Im Verlauf des Krieges wurden diese Bezeichnungen und teilweise auch die Abzeichen geändert.
3Oberstleutnant (Generalstab der Luftwaffe)
4Oberstleutnant (Flak-Artillerie-Regiment Nr. 22)
5Oberfeldarzt; Dienstgrad: Oberstleutnant
6Oberst (Fliegertruppe oder Fallschirmjäger)
7Oberstintendant; Dienstgrad: Oberst

Die hellblaue Waffenfarbe und das Abzeichen auf den Schulterstücken wurden für die sogenannten Offiziere und Truppensonderdienst (Verwaltungsdienst) erst gegen Ende des Krieges eingeführt. Die weiße Offiziersmütze konnte, vornehmlich zur weißen Sommeruniform, in der Zeit vom 1. April bis zum 30. September getragen werden.