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Spezialeinheiten

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Deutsches Afrika-Korps (DAK) weiter
Für den Einsatz in der Wüste wurden die Soldaten des Deutschen Afrikakorps mit einer den klimatischen Verhältnissen Nordafrikas entsprechenden Sonderbekleidung ausgestattet. Unter der glühenden Sonne der Cyrenaika bleichte die ursprünglich olivgrüne Grundfarbe der Uniformen allmählich aus und wurde sandfarben.

A — Tropenhelm. An beiden Seiten Wappenembleme wie beim Stahlhelm. Diese Kopfbedeckung wurde allerdings, im Gegensatz zur Feldmütze (Fig. B), während des Afrikafeldzuges selten verwendet.
B — Feldmütze; hier für Offiziere der Panzertruppe.

1 — Generalmajor
2 — Oberfeldarzt (Rang: Oberstleutnant)
3 — Oberleutnant der Panzertruppe
Der Totenkopf am Revers erinnerte an das Kragenabzeichen der schwarzen (und feldgrauen) Panzeruniform
4 — Oberfeldwebel der Pioniere. Die Unteroffizierstressen an der Afrikauniform waren nicht silbergrau, sondern kupferbraun, ebenso die Ärmelwinkel der Gefreiten
5 — Schütze der Infanterie (später: Grenadier)

Die Figur rechts zeigt einen Generalmajor. Als Kopfbedeckung trägt er die Feldmütze älteren Modells der feldgrauen Uniform. Auch die feldgraue Schirmmütze (mit Kordel) wurde von Generalen und manchen Stabsoffizieren zur Afrika-Uniform gerne getragen.